Mango hat eine Werbekampagne für eine KI-generierte Teenagerkollektion vorgestellt. Das soll Kosten senken, birgt aber auch Risiken

Die spanische Modekette Mango hat eine Werbekampagne gestartet, die mit KI-Models erstellt wurde. Zunächst wurden alle Kleidungsstücke fotografiert, dann wurde ein KI-Modell darauf trainiert, die Bilder auf künstlich generierten Models zu platzieren, wie das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtete. Anschließend wurden die Aufnahmen retuschiert und bearbeitet.


Bild: Mango

Mango plant, die beworbene Kollektion in 95 Ländern zu verkaufen. Mit diesem Schritt will das Unternehmen Kosten senken, die sonst für Fotografen, Models und den gesamten Produktionsprozess angefallen wären.

Nach Aussage des Geschäftsführers der Zürcher Modelagentur Fotogen, Jad Hayed, könnten Unternehmen durch den Einsatz von KI bei umfangreichen Fotokatalogen erhebliche Summen einsparen..