Unternehmen glaubt, mit Minderjährigen eine mögliche Geldquelle zu wenig zu bedienen, zeigen interne Dokumente



Seit Wochen macht das "Wall Street Journal" Facebook das Leben schwer. In seinen "Facebook Files" veröffentlicht die Zeitung interne Dokumente des Konzerns, die das soziale Medium immer weiter in die Kritik rücken. So auch in einem aktuellen Bericht, der offenlegt, wie Facebook sich jüngeren Menschen annähern möchte. So habe der Konzern ein spezielles Team aufgestellt, der Kinder untersuchen soll und einen Weg finden, die Zielgruppe zu monetarisieren. Konkret wurden speziell Kinder im Alter von zehn bis zwölf Jahren ("Tweens") als "wertvolles, aber unergründetes" Publikum identifiziert. In einem anderen Papier heißt es, dass vor allem Treffen zwischen Kindern, um miteinander zu spielen, ein Weg sein könnten, um das Wachstum des Unternehmens zu steigern.