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Warum manche Farben in Adobe-Apps plötzlich schwarz werden

(30. Oktober 2022/21:35)
Wegen eines Lizenzstreits muss man künftig extra zahlen, wenn Bilder in Photoshop und Co. ihre Farben behalten sollen.



Adobe-Programme wie Photoshop, Illustrator oder InDesign sind unersetzbar für viele Unternehmen, die sich mit grafischer Gestaltung auseinandersetzen. Wegen eines Lizenzstreits kommt es nun dazu, dass bei vielen Bildprojekten bestimmte ausgewählte Farben plötzlich in Schwarz umgewandelt werden. Wer die ursprünglichen Farben behalten will oder sie für künftige Projekte verwenden will, muss plötzlich extra zahlen. 21 Dollar pro Monat sind künftig fällig, wenn man ein Pantone Plug-In in Adobe-Apps nutzen will.

Wie Cory Doctorow von Pluralistic.net und Kotaku berichten ist das US-Unternehmen Pantone seit den 50er-Jahren auf Farben spezialisiert. Hauptprodukt ist das Pantone Color Matching System, das es erlaubt, Farbtöne exakt aufeinander abzustimmen. Es wurde zu einem Industriestandard. Adobe und Pantone arbeiteten seit den 1990er-Jahren zusammen. Wie sie im vergangenen Jahr ankündigten, werden sie allerdings in Zukunft separate Wege gehen.

 Iain Anderson @funwithstuff

Fun times ahead for #Adobe designers. Today, if you open a PSD (even one that's 20 years old) with an obscure PANTONE colour, it will remove the colour and make it black. Pantone want US$21/month for access, and Solid Coated goes behind the paywall in early November. https://t.co/BUxzViYFaQ







Am 28. Oktober, 2022 um 6:25 via  


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


https://ress.at/warum-manche-farben-in-adobeapps-ploetzlich-schwarz-werden-news30102022213524.html
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