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"Covfefe" lässt grüßen: Warum das US-Militärkommando auf Twitter ";l;;gmlxzssaw" postete

(31. März 2021/19:28)

Bild: Screenshot

Vorfall erinnert an Trumps unerklärliche Botschaft - laut Anfragebeantwortung bemächtigte sich ein kleines Kind kurz der Tastatur

";l;;gmlxzssaw" lautete die Kombination aus Strichkommata, Konsonanten und einem einzelnen Vokal. Und sie sorgte prompt für einige Verwunderung und Belustigung. Wurde versehentlich der Startcode für die Atomraketen veröffentlicht? Wurde der Account erfolgreich gehackt? War eine hinterhältige Katze am Werk? War es ein kryptografisches Rätsel für interessierte Bewerber?

Eine halbe Stunde lang rätselten Nutzer, ehe das Kommando selbst auf den Tweet antwortete:

Entschuldigung für jegliche Verwirrung. Bitte ignorieren Sie dieses Posting.


Einige Zeit später wurden Ausgangs-Tweet und Reaktion schließlich gelöscht, hatten bis dahin aber natürlich bereits begonnen, sich in sozialen Netzwerken zu verbreiten.

Nachdem der Hintergrund immer noch nicht aufgeklärt war, übermittelte der Journalist Mikael Thalen eine Anfrage an das US Strategic Command gemäß dem Informationsfreiheitsgesetz (FOIA). Und schon vier Stunden später, was für solche Auskünfte unüblich schnell ist, erhielt er eine Replik, berichtet er für "Daily Dot".

Diese dürfte gerade während der Pandemie wohl auf einiges Verständnis stoßen. Der Betreuer des Twitter-Accounts arbeitete an diesem Tag im Homeoffice und ließ seinen Computer für kurze Zeit unbeaufsichtigt, während der Twitter-Client geöffnet war.

Sein "sehr junges Kind nutzte diese Situation aus, um mit der Tastatur zu spielen", heißt es weiter.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


https://ress.at/covfefe-laesst-gruessen-warum-das-usmilitaerkommando-auf-twitter--l--gmlxzssaw-postete-news31032021192804.html
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