Facebook bezahlte Politberater, um Tiktok schlechtzumachen (31. März 2022/11:27) Der Meta-Konzern organisierte eine Lobbyingkampagne, um die Videoplattform als "echte Bedrohung" zu inszenieren Dass immer mehr Jugendliche von den Plattformen des Facebook-Konzerns Meta zu Tiktok wechseln, ist auch dem US-Konzern nicht entgangen. Um die Gefahr aufkommender Konkurrenzplattformen im Keim zu ersticken, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man kauft die Plattform auf, wie Facebook das mit Instagram und Whatsapp getan hat, oder man versucht diese über geschicktes Lobbying zu diskreditieren. Im Fall des chinesisch geführten Konkurrenten Tiktok wählte Meta offenbar den zweiten Weg. Laut Informationen der "Washington Post" soll der Facebook-Konzern rechtskonservative Politberater engagiert haben, um eine Anti-Tiktok-Kampagne zu befeuern. Über Nachrichtenartikel, Kommentare und Leserbriefe sollte die Videoplattform als "echte Gefahr" für die Jugend ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden.
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