Keine Android-Updates für Samsung-Smartphones: Das Urteil wurde gesprochen (31. Mai 2018/13:34) Klage gegen Samsung: Weil der Elektronikriese seine Android-Smartphones nicht ausreichend mit Updates versorgt, steht der Konzern vor einem Gerichtstermin. Jetzt ist das Urteil gesprochen worden. Samsung hat den Prozess gegen Consumentenbond, eine niederländische Verbraucherschutzorganisation, gewonnen. Es ging um Samsungs Updatepolitik: Consumentenbond hatte Samsung verklagt und forderte, dass Softwareupdates vier Jahre nach der Markteinführung oder mindestens zwei Jahre nach dem Kauf eines Geräts verfügbar sind. Der Verband sollte nachweisen, dass es wegen der fehlenden Updates zu Sicherheitsproblemen bei den Kunden kam. Das sei ihnen nicht gelungen, berichtet SamMobile. Das Gericht in Den Haag argumentierte, dass es nicht möglich sei, eine angemessene Frist für die Veröffentlichung von Software-Updates festzulegen. Sie seien oft von mehreren Faktoren wie Mobilfunkanbietern und Chipherstellern abhängig, was es schwierig macht, einen festen Zeitraum zu bestimmen.
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