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Durchbruch bei Kernfusion: Bisherige Grenze um das 10-Fache übertroffen

(31. Juli 2024/21:33)
Amerikanische Forscher konnten das Plasma eines Fusionsreaktors 10 Mal dichter machen, als das bisher für möglich gehalten wurde.

Amerikanischen Forschern ist es nun gelungen, einen Forschungsreaktor mit der 10-fachen Plasmadichte stabil zu betreiben, wie das eigentlich nach dem Greenwald Limit möglich sein sollte.
Spezieller Fusionsreaktor

Die Physiker von der University of Wisconsin-Madison schafften den Durchbruch in ihrem Reaktor Madison Symmetric Torus (MST). "Unsere Entdeckung könnte dabei helfen, die Produktion von Fusionsenergie anzukurbeln und Maschinenschäden zu verhindern", sagt der Forscher Noah Hurst in einer Aussendung.

Die Steigerung um den 10-fachen Wert dürfte gelungen sein, weil es sich beim MST nicht um einen herkömmlichen Tokamak handelt. Es handelt sich nämlich um einen sogenannter Reversed Field Pinch (RFP), dessen Hauptaufgabe es ist, Fusionsplasma einzusperren. Er besitzt über ein einzigartiges Magnetfeld und auch der Metallring, in dem das Plasma ist, dicker und hoch leitend. Deshalb ermöglicht er einen stabileren Betrieb als andere Tokamaks.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


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