Handy-Sucht und Zwangsstörung stehen oft in Verbindung (31. August 2020/21:22) Wenn das Handy einmal nicht in der Nähe ist, können negative Emotionen hochkommen. Zwangsstörungen können Ursache für eine Handy-Sucht sein, ermitteln Forscher der Ohio State University. Wer generell oft und gerne sein Handy in der Hand hat, entwickelt Ängste, wenn er einmal länger nicht auf sein Smartphone schaut. Laut den Forschern besteht ein Zusammenhang dieser Angst mit Nomophobie, also der Angst, im digitalen sozialen Umfeld etwas zu verpassen, wie Science Daily berichtet. Das Handy dient hierbei als eine Art Tool zur Stressbewältigung. "Es geht um mehr als nur das Handy selbst. Menschen verwenden es für verschiedene Zwecke, etwa um die Verbindung zu ihren Freunden oder Social-Media-Influencern zu erhalten. Wenn sie das Smartphone nicht haben oder der Akku leer ist, kann das zu Panik führen", sagt Ana-Paula Correia, Co-Autorin der Studie.
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