EU in Richtung Apple: Gemeinsamer Ladestandard ist nicht innovationsfeindlich

19. Okt. 2021, 17:35 |  0 Kommentare

Frühestens könnte eine Vereinheitlichung des Anschlusses auf USB-C im Jahr 2024 erfolgen. Die Türen für neuere, bessere Standards bleiben offen

Fast alle Smartphonehersteller nutzen selbst bei günstigen Geräten nunmehr das USB-C-Format. Dieser verhindert "falsches" Einstecken, ist robuster und außerdem für aktuelle USB-Übertragungsstandards gerüstet.

Auch Apple hat in manchen Tablets und Laptops mittlerweile auf USB-C umgesattelt, nicht aber beim populärsten Produkt, dem iPhone. Das ist auch ein Mitgrund, warum die Kommission nun eine gesetzliche Maßnahme vorgeschlagen hat.

Dem tritt das EU-Parlament nun entgegen und hat ein Interview mit Anna Cavazzini veröffentlicht. Sie leitet den Ausschuss für Konsumentenschutz und gehört der Grünen/EFA-Fraktion an. Sie betont etwa, dass ein einheitlicher Standard gut für die Konsumenten sei, weil sie dadurch ihre Geräte stets mit Ladekabeln anderer Handys laden können.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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