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Kefir
FAQ-Schreiber Anm. Datum: 01.01.2001 Beiträge: 14285 Wohnort: Belgien Handy: Alle Möglichen zum Testen
Mo 20. Dezember, 2021 20:28
Der Raketenantrieb könnte fast mit Lichtgeschwindigkeit fliegen und wurde von einem Wiener Physiker auf die Probe gestellt.
Durchs Weltall fliegen, ohne sich um Treibstoff kümmern zu müssen, wäre ein Durchbruch für die Erforschung des Universums und interplanetare Reisen. Etwa, wenn Raumschiffe den Treibstoff direkt aus dem All holen, und mit den eingesammelten herumschwirrenden Wasserstoffatomen einen mitgeführten Fusionsreaktor befeuern könnten. Dieser "Ramjet"-Antrieb oder "Bussardkollektor" beflügelt seit dem Jahr 1960 auch die Science-Fiction-Community. Laut einer Studie eines Wiener Physikers und eines Kollegen aus den USA würde die einleuchtende Idee aber an den simplen Dimensionen des Vorhabens scheitern. Das Problem dabei: Man bräuchte einen magnetischen Trichter mit einem Durchmesser von annähernd 4.000 Kilometern. Noch unrealistischer ist jedoch die Voraussetzung, dass der schon sehr weite Trichter auch noch eine Länge von 150 Millionen Kilometer haben müsste, was immerhin in etwa dem Abstand der Erde zur Sonne entspricht. Dass Menschen also einmal zu anderen Sonnensystemen "ramjetten" können, erscheint entsprechend weit entfernt. Mehr dazu findest Du auf futurezone.at Warum willst Du den Post von Kefir melden? | |
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