> Forums > Sonstige Computer Themen & die vernetzte Welt

S

So funktioniert der kleinste Scanner der Welt

Erstellt
Jun. '14
letzte Antwort
Noch keine
Antworten
Noch keine
Aufrufe
4.5T
2
„Gefällt mir“
Abos
1
Mi., 18. Juni, 2014 um 19:44
#1



Er ist der Kleinste seiner Art: Kaum grösser als eine Visitenkarte lassen sich mit Pocketscan im Handumdrehen Bilder, Texte oder Tabellen digitalisieren. Das Gerät baut dabei via Bluetooth eine drahtlose Verbindung mit einem PC, Mac oder iPad auf. Dabei nutzt das Gerät Roboter-Algorithmen und zeigt die Inhalte in Echtzeit an, während man den Scanner über das Dokument bewegt. Entwickelt wurde der Mini-Scanner von der Schweizer Firma Dacuda.

Die Bedienung ist denkbar einfach: «Der Scanner hat nur einen einzigen Knopf. Wenn man diesen drückt und mit dem Gerät über einem Dokument hin- und herfährt, wird es digitalisiert und man sieht sofort auf dem Tablet oder Computer was erfasst wurde», sagt Michael Born, Mitgründer von Dacuda. Der Mini-Scanner erkennt dabei Texte in über 130 Sprachen. Diese können dann mit anderen Anwendungen wie Microsoft Office oder Evernote genutzt werden. Tabellen werden in Excel-Files umgewandelt und Dokumente können sofort in Word bearbeitet und angepasst werden.

Doch wieso sollte man etwa Fotos nicht einfach mit dem eigenen Smartphone abfotografieren? «Im Gegensatz zum Fotografieren, garantiert PocketScan Resultate von höchster Qualität ohne Verzerrungen mit klaren, konsistenten und kräftigen Farben», schreibt Dacuda auf seiner Website.

Muster unter dem Scanner
Ein weiterer Vorteil: Mit dem Mini-Scanner lassen sich auch Objekte erfassen, die in keinen herkömmlichen Scanner passen, etwa Oberflächenstrukturen oder Poster. Laut Born lassen sich Dokumente mit einer Grösse bis zum Format A3 scannen.

Derzeit sammeln die Entwickler von Pocketscan auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter Geld, um die Produktion anzukurbeln. Dort startet das Projekt gerade durch: In weniger als 24 Stunden sind bereits über 70'000 Dollar zusammengekommen. «Wir freuen uns sehr, dass wir unser Ziel von 50'000 Dollar bereits nach zehn Stunden geknackt haben», sagt Alexander Ilic, Gründer von Dacuda. Inzwischen steht der Zähler bei über 88'000 Dollar (Stand: Dienstag 17:15 Uhr). Das Geld werde nun gebraucht, um das Produkt fertig zu entwickeln. Über Kickstarter ist das Gerät ab 89 Dollar zu haben. Im Dezember soll der Mini-Scanner offiziell verkauft werden – zu einem Preis von 149 Dollar.

Spin-off der ETH
Dacuda wurde vor fünf Jahren von ehemaligen Studenten der ETH Zürich, des Massachussetts Institute of Technology (MIT), der Technischen Universität München (TUM) und der Universität St. Gallen (HSG) gegründet und hat schon mehrere Start-up-Preise gewonnen.

Quelle: 20min.ch



C&M distanziert sich konkret und ausdrücklich vom Inhalt dieses Postings.
Der Ersteller des Postings haftet für seine Äußerungen.
Inhalte, die nicht den Forumsregeln entsprechen sind bitte vom Leser zu melden ...

> Forums > Sonstige Computer Themen & die vernetzte Welt

Du hast bereits für diesen Post abgestimmt...

;-)



Logo https://t.ress.at/PqZrt/


Ähnliche Themen:











Top