Kritische iOS-Lücke erlaubt Schadsoftware-Installation von außen
16. Sep. 2015, 15:02 | 2 KommentareMittels Airdrop - Update auf iOS 9 soll Abhilfe bringen - Auch OS X betroffen
Die Sicherheitsforscher von Azimuth Security warnen nun vor einem besonders unangenehmen Bug in Apples Betriebssystem, wie Forbes berichtet. Ein Fehler in Airdrop erlaube es nicht nur Schadsoftware von außen auf ein iPhone oder iPad einzuschmuggeln sondern sie auch dort gleich fix zu installieren.
Konkrete Details zu ihrem Angriff wollen die Forscher erst nach der Veröffentlichung des Updates nennen. Klar ist aber, dass es ihnen im Zuge der Attacke auch gelungen ist, die iOS-Einstellungen ohne Wissen der Nutzer zu verändern. Dadurch ist es möglich, dass der Exploit auch dann funktioniert, wenn die Nutzer die eingehende Airdrop-Datei eigentlich ablehnen. Zudem ist es auf diesem Weg möglich, iOS ein Enterprise-Zertifikat unterzujubeln, womit die Installation einer damit selbst signierten App gelingt.
Unter den iOS-Versionen 7 bis 8.4.1 ist die einzige Abhilfe Airdrop vollständig zu deaktivieren. Doch auch dies hilft nur gegen Angreifer, die keinen direkten Zugriff auf das Gerät haben.
Mit dem Update auf iOS 9 soll die Lücke weitgehend geschlossen werden, so Azimuth Security. Zwar habe Apple noch nicht alle verursachenden Probleme beseitigt.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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Mit der Schwachstelle lassen sich nicht nur Ausfälle provozieren und Daten abgreifen. Auch eine Schadcodeausführung aus der Ferne ist unter gewissen Umständen möglich.
Die Schwachstelle ermöglicht es Angreifern, beliebige Nutzerpasswörter über eine eigene E-Mail-Adresse zurückzusetzen. Tausende von Gitlab-Instanzen sind gefährdet.
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