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Macbooks und iMac Pro: Reparaturen nur mit spezieller Apple-Software

05. Okt. 2018, 10:41 |  0 Kommentare


Bild: iFixit

Nur autorisierte Partner des Herstellers bekommen das Diagnose-Tool für die neuen Modelle

Mit neuer Hardware werden die Möglichkeiten für alternative Anbieter und Nutzer, Reparaturen durchzuführen, nun offenbar noch weiter eingeschränkt. Wie Motherboard berichtet, lassen sich wichtige Diagnosen beim aktuellen iMac Pro und den diesjährigen Modellen des Macbook Pro nur noch mit einer eigenen Software durchführen.

Das liegt daran, dass in den Geräten ein eigener, von Apple angepasster Controller-Chip werkt. Der "T2" steuert den sicheren Startvorgang und Verschlüsselung, die Bildsignalverarbeitung und bindet auch SSDs an das System an. Will man einen Defekt am Chip oder einer darauf angewiesenen Komponente feststellen, benötigt man Zugriff auf das "Apple Service Toolkit 2".

Die Software ist allerdings an die Apple-Cloud angebunden und kann nicht einfach beliebig installiert und ausgeführt werden. Darauf Zugriff bekommen freilich nur offizielle Apple-Partner. So wie viele Drittanbieter über Umwege an Ersatzteile kommen, ist auch nicht auszuschließen, dass sie früher oder später auch die Apple-Software knacken oder eine andere Lösung finden. Derlei Umwege sind allerdings potenziell illegal.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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