EU sagt SMS-Preisen den Kampf an

24. Sep. 2008, 10:55 |  0 Kommentare

Die EU-Kommission hat am Dienstag in Brüssel ihre Vorschläge für wesentlich niedrigere SMS-Preise im Ausland vorgestellt: SMS sollen ab 1. Juli 2009 mit maximal 0,11 Euro [ohne Mehrwertsteuer] gedeckelt werden. Derzeit werden im Schnitt in der EU rund 0,29 Euro netto verrechnet.

Nach den Tarifen für Handytelefonieren in einem anderen EU-Land sollen ab nächstem Sommer auch die Kosten für SMS-Nachrichten um rund 60 Prozent sinken. Außerdem will die EU-Kommission künftig sekundengenaue Abrechnung von Telefonaten vorschreiben und die Transparenz bei Datenroaming erhöhen.

"Was ich erreichen will, ist einfach: Auf Reisen oder im Urlaub Textnachrichten zu schicken bzw. via Mobiltelefon im Netz zu surfen sollte für die Konsumenten nicht sehr viel teurer sein als zu Hause", sagte Wettbewerbskommissarin Viviane Reding bei der Präsentation der Vorschläge in Brüssel. Das sei auf einem grenzenlosen Markt wie der EU nur logisch.

Die geplante Obergrenze von 0,11 Euro wurde laut EU-Kommission gemeinsam mit dem Dachverband der europäischen Regulierer [ERG] festgelegt. Die Vorleistungsentgelte, die die Betreiber untereinander verrechnen, will die EU-Behörde mit 0,04 Euro deckeln. Letztlich sollten aber die Endkunden- und die Großhandelspreise unter diesen Limits liegen.

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