schaf am 05. Okt. 2013 um 12:32 |  0 Kommentare | Lesezeit: 37 Sekunden

NSA versuchte Tor-Netzwerk zu knacken

Wie neue Snowden-Dokumente zeigen, sah der US-Geheimdienst Tor als Spielwiese für Terroristen. Die Identifizierung von Anwendern des Anonymisierungs-Dienstes gelang nicht.

Die NSA versuchte, durch das Anzapfen von Übertragungsknoten Zugang zu einzelnen Tor-Nutzern zu erhalten und nutzte eine Lücke im Firefox-Browser aus, um Software auf Computer einzuschleusen, die zur Identifizierung der Person führen sollten. Wie der Guardian berichtet, nannte der US-Geheimdienst sein Werkzeug dafür "Egotistical Giraffe". Obwohl die Identifizierung einzelner Tor-Nutzer mit der Methode gelang, stellte die NSA ein Scheitern ihrer Bemühungen fest, die Kommunikation über Tor allgemein zu überwachen. Mozilla hatte die für "Egotistical Giraffe" erforderliche Lücke zudem mit der Firefox-Version 17 geschlossen.



Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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