Zürcher Forscher entwickeln effizientere QLED-Bildschirm-Technologie

20. Januar 2020, 16:20 |  0 Kommentare

Verminderte Streuverluste jedoch noch nicht für rotes Licht möglich

QLED-Bildschirme fallen durch helle, intensive Farben auf. Allerdings sind die "Quantenpunkt Leuchtdioden" (QLED) derzeit so gestaltet, dass nur ein Bruchteil des Lichts den Betrachter erreicht. Die Streuverluste sind enorm. Einem Forschungsteam um Chih-Jen Shih von der ETH Zürich ist es gelungen, diese Verluste zu reduzieren, wie die Schweizer Hochschule am Montag mitteilte.

Die Quantenpunkte bestehen normalerweise aus einer Vielzahl kugelförmiger Halbleiter-Nanokristalle, die in einem Bildschirm von hinten mit UV-Licht bestrahlt werden. Die Kristalle wandeln das UV-Licht in sichtbares Licht um; je nach Zusammensetzung des Nanokristalls zu unterschiedlichen Farben. Allerdings wird das Licht dabei im Inneren der Kristalle in alle Richtungen gestreut. Nur rund ein Fünftel des erzeugten Lichts erreicht den Betrachter.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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