Adobe-Sicherheitslücke ließ Regierungen spionieren
Bild: Adobe
Adobe hat eine schwere Sicherheitslücke gestopft, über die Regierungen Spionagesoftware einschleusen konnte. Alle Betriebssysteme waren von der Schwachstelle betroffen.
Adobe hat mit einem Patch auf eine Sicherheitswarnung des Antivirenherstellers Kaspersky reagiert. Durch eine Lücke beim Flash Player auf Windows-Geräten und Macs, aber auch in Google Chrome (alle Plattformen) sowie Microsoft Edge und Internet Explorer 11, konnte Spionagesoftware eingeschleust werden. Laut Kaspersky wurde die Schwachstelle von einer Gruppe namens BlackOasis ausgenutzt, die sich auf gezielte Angriffe spezialisiert hat.
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