ChatGPT und Co.: Wie KI-Systeme die Umwelt belasten
Der Hype um die neuen KI-Tools dürfte den Energieverbrauch stark erhöhen - und Rechenzentren vor neue Herausforderungen stellenFür die Umwelt ist diese Entwicklung von immer neuer KI Technik nicht vorteilhaft. Das beginnt schon damit, dass die Entwicklung und das Training großer Sprachmodelle, wie sie für ChatGPT oder Bard notwendig sind, nicht gerade wenig Energie verbrauchen. Unabhängigen Schätzungen zufolge kostete alleine das Training des Sprachverarbeitungsmodells GPT-3 rund 1.300 Megawattstunden, was einem Ausstoß von 550 Tonnen Kohlendioxid entspricht.
Hinzu kommt, dass die Chatbots im laufenden Betrieb derzeit "nur" Millionen von Nutzeranfragen bedienen müssen. Die KI-Tools befinden sich quasi noch in einer öffentlichen Testphase, aber sobald sie in die populärsten Suchmaschinen eingebunden sind, geht es um ganz andere Dimensionen. Alleine über die Google-Suche sollen täglich mehr als drei Milliarden Anfragen laufen.
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