Wie EU-Abgeordnete die Kids trotz Tiktok-Verbots erreichen wollen
Die chinesische App Tiktok ist vor allem wegen Sicherheitsbedenken auf vielen Diensthandys verboten. Im Vorfeld der EU-Wahl kooperieren Abgeordnete nun verstärkt mit InfluencernEuropaabgeordnete versuchen auf Tiktok vorzukommen, um Jungwähler so zu erreichen. Ein Weg dazu ist die Zusammenarbeit mit Influencern ("Content Creators"), die auf der Plattform vertreten sind.
Ganze 68 Prozent der 11- bis 17-Jährigen in Österreich nutzen Tiktok, ein Großteil davon sogar täglich - das kann man als Politikerin selbstverständlich nicht ignorieren, wenn man diese Menschen erreichen will
... erklärt die Vizepräsidentin des Europaparlaments, Evelyn Regner (SPÖ), gegenüber der APA. Anders als für Parlamentsmitarbeiter gilt für die Europaabgeordneten kein Verbot, aber die Empfehlung, den chinesischen Dienst nicht auf ihre Handys zu installieren. Außerdem wird Tiktok über das hausinterne Netzwerk geblockt.
Einige Abgeordnete haben daher den Umweg gewählt, Tiktok auf einem Gerät zu installieren, das nicht mit dem Netzwerk des EU-Parlaments verbunden ist, um trotzdem die jüngeren Wählerinnen und Wähler auf diesem Weg zu erreichen
... so Regner. Formate mit Influencern seien eine interessante Möglichkeit ...
die wir laufend nutzen, um junge Menschen über ihre Vorbilder ansprechen zu können und somit auch Personen erreichen, die vielleicht sonst wenig Bezug zur Politik oder den besprochenen Themen haben
... erläutert die Vizepräsidentin des EU-Parlaments weiter.
Dieser Schritt aus der eigenen 'Bubble' hinaus ist immer eine Bereicherung für beide Seiten.
Gleichzeitig erhielten die Parlamentarier durch Influencer oft einen Vertrauensvorschuss - in Zeiten, in denen das Vertrauen in die Politik abnehme.
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