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5G-Ausbau und Huawei: So halten es Österreichs sieben Netzbetreiber

(02. August 2022/12:46)
Zuletzt warnten wieder US-Behörden vor möglicher Spionage durch den chinesischen Konzern - hierzulande wird dessen Equipment aber kaum genutzt



Auch in Europa war aufgrund der Spionagesorgen über den Einsatz von Huawei-Hardware beim Ausbau der 5G-Netze diskutiert worden. Von den drei großen Netzbetreibern setzte im Juli 2020 aber nur Magenta auch Komponenten von Huawei dafür ein.


Bild: RTR/Screenshot

Der STANDARD hat nun eine Rundfrage unter allen sieben Betreibern gemacht, die bei der Frequenzauktion 2019 eingekauft haben. Neben A1, 3 und Magenta sind dies auch Mass Response, Liwest, die Salzburg AG sowie die Holding Graz.

A1Setzt beim Ausbau auf den finnischen Nokia-Konzern als Partner und es kommt kein Huawei-Equipment zum Einsatz.


MagentaSetzt weiterhin auf eine Multi-Vendor-Strategie. Diese beinhaltet neben Ericsson, Nokia und Cisco auch Huawei.


3Huawei-Equipment kommt nicht zum Einsatz. Sie kooperieren mit ZTE.


Mass Response/SpusuFür die Hardware auf den Sendemasten kauft sie bei Nokia ein.


Salzburg AGBeim 5G-Netzausbau wird dort generell auf chinesische Anbieter verzicht. Sowohl für Privatkundenlösungen via "Cablelink" als auch für "Campus"-Lösungen arbeiten sie mit Nokia zusammen.


LiwestSie haben sich beim Auswahlverfahren 2019 für den Partner Huawei, als "optimaler Anbieter", entschieden.


Holding Graz/CitycomDas Core-Netz sowie das Antennennetz wird exklusiv mit Nokia gebaut.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


https://ress.at/5gausbau-und-huawei-so-halten-es-oesterreichs-sieben-netzbetreiber-news02082022124605.html
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