Erneuter Angriff auf Kärnten: Sorge um persönliche Daten im Darknet (03. Juni 2022/13:14) Ein angebliches Leak soll unter anderem Reisepässe mit persönlichen Daten enthalten. Indes muss sich das Land gegen weitere Angriffe wehren Im Rahmen eines Ransomware-Angriffs sind diverse Systeme des Landes Kärnten tagelang lahmgelegt worden. Nun heißt es, dass außerdem im Zuge des Hacks erbeutete Daten im Darknet aufgetaucht seien. Das schreibt etwa Sebastian Bicchi, Gründer des Sicherheitsunternehmens Sec-Research, in einem Tweet. Sebastian Bicchi @secresDoge #ALPHV (#BlackCat) hat begonnen Daten des Landes #Kärnten zu veröffentlichen. Darunter finden sich E-Mails, Corona-Tests, jede Menge Ausweise, ausgestellte VISA(!), politische Positionspapiere, ein großer Folder zu Hypo, Bankomat-Karten und vieles mehr. Am 03. Juni, 2022 um 9:49 via ✕ Demnach hat die Hackergruppe unter anderem E-Mails, Ergebnisse von Corona-Tests, verschiedene Ausweise, ausgestellte Visa, politische Positionspapiere, einen großen Folder zur Hypo, Bankomatkarten und vieles mehr geleakt. Bezüglich der E-Mails teilt der Experte einen Screenshot, der explizit einen Ordner mit E-Mails zeigt, die im Kontext des Ukraine-Kriegs verfasst wurden. Laut Bicchi ist die Chance groß, dass die eigenen Daten in den kommenden Tagen veröffentlicht werden, wenn man zuvor elektronischen Kontakt zum Land Kärnten gehabt hat. Insgesamt handle es sich um 250 Gigabyte an Daten, von denen bisher 5,6 GB geleakt wurden.
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