Bild: Tesla

Teslas neue Einparkhilfe "Vision Park Assist" ist wohl noch nicht ausgereift. Erste Tests stellen dem Assistenten ein Armutszeugnis aus.

Seit vergangenem Oktober verzichtet Tesla auf Ultraschallsensoren bei den Modellen 3, Y, S und X. Seither haben die Fahrzeuge keine klassische Einparkhilfe mehr. Vielen Kund*innen stieß diese Entwicklung sauer auf. In Deutschland droht dem E-Auto-Hersteller deswegen sogar eine Sammelklage.

Tesla reagierte auf den Widerstand schließlich Ende März mit der Einführung einer neuen Einparkhilfe, dem "Vision Park Assist". Statt den herkömmlichen Ultraschall-Parksensoren, die mithilfe von Ultraschallwellen den Abstand von Objekten zur Vorder- oder Rückseite des Fahrzeugs ermitteln, verlässt sich Park Assist ausschließlich auf Kameras. Diese machen sich für Fahrer*innen ein Bild von der Fahrzeugumgebung.