Hackerangriff auf Kärnten: Cybersecurity-Experte Granig soll helfen (04. Juni 2022/14:45) Nach wie vor soll es Unklarheit über geleakte Daten geben. Granig geht nicht von einem gezieltem Angriff aus Kärnten hat nach dem Angriff durch die Hackergruppe "BlackCat" nun den Cybercrime-Experten Cornelius Granig an Bord geholt. Nach wie vor offen sei es offen, ob es sich bei geleakten Daten um Dateien oder nur um Dateinamen handelt. Man versuche das gerade zu verifizieren, sagte Gerd Kurath vom Landespressedienst am Samstag zur APA. Sollte es sich wirklich um Dateien handeln, wäre der nächste Schritt eine Meldung an die Datenschutzbehörde und die Information der Betroffenen. Am Freitag hatte das Land mitgeteilt, es habe sich bei dem Leak lediglich um eine Liste mit Dateinamen und nicht um tatsächliche, verifizierbare Dateien gehandelt. Am Samstag klang das nicht mehr so strikt: Man versuche derzeit herauszufinden, welche Daten genau von den Tätern geleakt wurden, sagte Kurath. Laut dem Wiener IT-Security-Unternehmer Sebastian Bicchi seien es sehr wohl Dateien gewesen, so seien etwa Screenshots von der Grüner-Pass-App und eine "größere Menge von Reisepässen" dabei gewesen.
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