70000 Personen erkennt die App Blippar schon zuverlässig. Das kann man cool finden oder erschreckend. Wer will, kann sein eigenes Profil hinzufügen.

Die britische App "Blippar" bringt Augmented Reality in den Alltag. Sie erkennt über die Smartphone-Kamera Gegenstände und Personen, ähnlich wie das Shazam über das Mikrofon mit Songs macht. Die erkannten Objekte werden auf dem Display anschliessend mit allerlei Informationen überlagert und mit passenden Links verknüpft.

So werden berühmte Gemälde erkannt und mit Informationen zum Künstler ergänzt. Oder bei Produkten kann Werbung ausgeliefert werden. Neu dazugekommen ist nun die Möglichkeit, Gesichter zu identifizieren.

"Blippt" man beispielsweise das Schweizer Tennis-Ass Roger Federer, schleudert einem die App in Sekundenschnelle den erkannten Namen des Sportlers und das dazugehörige Profilbild entgegen. Zusätzlich erscheinen Schlagwörter wie "Tennis" oder "Wimbledon".