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Ecuador denkt über Ende von Assanges Botschaftsasyl nach

(10. Januar 2018/15:39)
Das Land prüft die Möglichkeit eines Mediatonsverfahrens, um Änderung der "nicht nachhaltigen" Situation herbeizuführen

Während Ex-Präsident Rafael Correa damals die Aufnahme von Assange in die Botschaft veranlasste, gilt dessen 2017 ins Amt gekommene Nachfolger Lenin Moreno nicht als großer Freund des gebürtigen Australiers, hatte aber zugesagt, ihn nicht einfach aus der Botschaft zu werfen. Man erwägt ein Mediatonsverfahren.

Eine Lösung für den "nicht nachhaltigen" Status Quo könne nicht "ohne internationaler Kooperation und ohne Großbritannien" zustande kommen, sagt Ecuadors Außenministerin Maria Espinosa. Sie schlägt vor, dass ein drittes Land die Rolle des Mediators übernehme, unter dessen Ägide darüber gesprochen wird, unter welchen Bedingungen Assange aus der Botschaft ausziehen könne.


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