T-Mobile wegen falscher Geschwindigkeits-Versprechen verurteilt (10. Januar 2019/10:56) Unternehmen hatte weitaus höhere Download- und Uploadgeschwindigkeiten beworben, als später im Vertrag angegeben werden Bis zu 300 Mbit pro Sekunde im Download und 50 Mbit/s im Upload: So gibt T-Mobile die Geschwindigkeit seines Tarifs "MyHomeNet Ultra" an. In dem Vertrag steht aber eine Klausel, die die geschätzte maximale Bandbreite so beschreibt: "[Â…] bei LTE Versorgung 2 Mbit/s im Download und 0,5 Mbit/s im Upload, bei 3G Versorgung 1 Mbit/s im Download und 0,25 Mbit/s im Upload und bei 2G Versorgung 180 Kbit/s im Download und 90 Kbit/s im Upload [Â…]". Das ist nach einem Urteil des Handelsgerichts Wien nicht erlaubt. Das Unternehmen schränke seine Gewährleistungspflicht unerlaubterweise ein. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hatte T-Mobile aufgrund der irreführenden Angaben im Auftrag des Sozialministeriums geklagt. Laut dem Handelsgericht Wien entspreche die Beschreibung "offensichtlich" nicht den tatsächlichen Gegebenheiten. T-Mobile schließe somit Gewährleistungsansprüche faktisch aus.
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