schaf am 10. Januar 2019 um 10:56 |  0 Kommentare | Lesezeit: 48 Sekunden

T-Mobile wegen falscher Geschwindigkeits-Versprechen verurteilt

Unternehmen hatte weitaus höhere Download- und Uploadgeschwindigkeiten beworben, als später im Vertrag angegeben werden

Bis zu 300 Mbit pro Sekunde im Download und 50 Mbit/s im Upload: So gibt T-Mobile die Geschwindigkeit seines Tarifs "MyHomeNet Ultra" an. In dem Vertrag steht aber eine Klausel, die die geschätzte maximale Bandbreite so beschreibt: "[…] bei LTE Versorgung 2 Mbit/s im Download und 0,5 Mbit/s im Upload, bei 3G Versorgung 1 Mbit/s im Download und 0,25 Mbit/s im Upload und bei 2G Versorgung 180 Kbit/s im Download und 90 Kbit/s im Upload […]". Das ist nach einem Urteil des Handelsgerichts Wien nicht erlaubt. Das Unternehmen schränke seine Gewährleistungspflicht unerlaubterweise ein.

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hatte T-Mobile aufgrund der irreführenden Angaben im Auftrag des Sozialministeriums geklagt. Laut dem Handelsgericht Wien entspreche die Beschreibung "offensichtlich" nicht den tatsächlichen Gegebenheiten. T-Mobile schließe somit Gewährleistungsansprüche faktisch aus.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





Kurze URL:


Bewertung: 3.1/5 (7 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar angestimmt...

;-)

Top