Die Bürgerkarte ist "gescheitert", die Handysignatur kommt (11. Mai 2015/12:57) Die 2003 eingeführte Bürgerkarte als digitaler Ausweis hat sich nicht durchgesetzt. Die Regierung setzt nun auf Handysignatur und arbeitet mit der Privatwirtschaft zusammen.
Nach den Worten von Staatssekretärin Sonja Steßl (SPÖ) ist die Bürgerkarte "gescheitert" - in dem Sinne, dass es bisher nur 150.000 Anwender gebe. Dennoch will die Regierung die Karte nicht einstellen. "Wir lassen derzeit beides offen, aber das Erfolgsmodell ist die Handysignatur", sagte Steßl am Montag bei einer Pressekonferenz in der Bank Austria. Die Handysignatur wird derzeit von rund 500.000 Österreichern genutzt - zum Vergleich: es gibt hierzulande mehr als 13 Millionen SIM-Karten. Bis dato musste man sich entweder physisch wohin begeben (zum Beispiel aufs Finanzamt) oder auf einen Brief warten, um den "digitalen Pass" freizuschalten. Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz |
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