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Kein Zustellversuch: RTR leitet Verfahren gegen Paketlieferdienst DPD ein

(12. Februar 2021/13:15)
Die Regulierungsbehörde vermutet ein "strukturelles Problem" und wartet auf eine Stellungnahme der DPD Austria. Die AK empfiehlt Betroffenen eine Beschwerde bei der RTR

Seit Herbst häufen sich die Beschwerden über den Paketzusteller DPD Austria. Das Problem: Die Zustellung werde nicht einmal versucht, sondern das Paket lande direkt in einem Paketshop, obwohl die Empfänger - nicht zuletzt wegen der Corona-Ausgangsbeschränkungen - nachweislich zu Hause gewesen seien, hieß es am Freitag von der Arbeiterkammer und der Regulierungsbehörde RTR. Diese vermutet ein größeres Problem, die Post-Control-Kommission (PCK) hat ein Aufsichtsverfahren eingeleitet.

Im Falle von DPD liegen aufgrund der steigenden Anzahl an Beschwerden innerhalb kurzer Zeit ausreichend Anhaltspunkte dafür vor, dass es sich bei den nichterfolgten Zustellversuchen nicht um Einzelfälle, sondern um ein strukturelles Problem handeln dürfte


... hieß es in der Aussendung der Behörde.

Von Anfang Dezember bis Ende Jänner seien bei der RTR 33 neue Beschwerden zu DPD Austria eingegangen. Auch bei der AK hätten sich die Konsumentenbeschwerden wegen ausbleibender Zustellversuche seit November gehäuft.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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