Heuer keine Einigung mehr zu EU-Urheberrechtsreform (13. Dezember 2018/23:03) Kulturminister Blümel hatte auf eine Einigung unter dem EU-Ratsvorsitz Österreichs bis Ende des Jahres gehofft Brüssel - Um eine Einigung in der EU-Urheberrechtsreform wird sich wohl die rumänische Ratspräsidentschaft bemühen müssen. "Leider muss ich zur Kenntnis nehmen, dass der heutige Trilog keine Einigung gebracht hat", teilte Kulturminister und amtierender EU-Ratsvorsitzende Gernot Blümel (ÖVP) am Donnerstag der APA mit. Im "Trilog" verhandeln die EU-Staaten, EU-Kommission und EU-Parlament Richtlinien aus. Blümel, der bis zuletzt auf eine Einigung unter dem EU-Ratsvorsitz Österreichs bis Ende des Jahres gehofft hatte, warnte: "Eine Nicht-Lösung spielt nur den großen, multi-nationalen Online-Giganten in die Hände, die damit die heimischen Marktteilnehmer noch weiter verdrängen." Diese Richtlinie sei "wesentlich für die Zukunft des gesamten europäischen Content- und Kreativbereiches."
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