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Marktwächter steigen bei Microsofts Übernahme von Activision auf die Bremse

(16. September 2022/09:24)
Regulatoren in Brüssel und London stellen sich auf ein längere kartellrechtliche Prüfung ein, nachdem Microsoft die Bedenken nicht zerstreuen konnte

Bis die 75 Milliarden Dollar schwere Übernahme von Activision durch Microsoft endgültig vollzogen werden kann, dürfte noch einige Zeit vergehen. Kartellwächter aus Großbritannien und Brüssel haben Bedenken angemeldet und prüfen nun, ob der Zusammenschluss nicht den Wettbewerb beeinträchtigt. Vor allem Sony hat Bedenken angemeldet, dass Microsoft seine Marktmacht nutzen und Hit-Serien aus dem Haus Activision Blizzard wie "Call of Duty" exklusiv im eigenen Game Pass anbieten und Sony-Kunden so aussperren könnte.

Im April stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre von Activision Blizzard der Übernahme zu. Seitdem hat nur eine Aufsichtsbehörde, die saudi-arabische General Authority for Competition, grünes Licht gegeben. Ganz anders sehen das aktuell die Federal Trade Commission in den USA, die europäischen Aufsichtsbehörden sowie die britische Competition and Markets Authority: Sie wittern eine potenziell marktbeherrschende Stellung Microsofts am Gaming-Markt, sollte die Übernahme stattfinden.


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