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Coronavirus: Rund 40 Prozent der Österreicher halten Gates-Verschwörung für möglich

(17. Juni 2020/13:04)
Anteil unter FPÖ-Wählern besonders hoch - Projekt der Uni Wien untersuchte Haltung zu gängigen Verschwörungstheorien


Bild: Pixabay


Rund um das Coronavirus ranken sich allerlei Verschwörungstheorien. Das Virus werde über 5G-Masten verbreitet, es sei eine chinesische Biowaffe, und eine Impfung sei schon längst entwickelt worden, werde aber im Interesse der Mächtigen zurückgehalten, heißt es etwa auf einschlägigen Seiten und Kanälen. Auch Bill Gates, der über seine Stiftung Geld in die Entwicklung eines Impfstoffes steckt, ist ein beliebtes Ziel.

Eine Untersuchung des Austrian Corona Panel Project der Uni Wien, das im Zweiwochentakt dieselben 1.502 Personen zu unterschiedlichen Themen befragt, liefert dazu nun eine gute und eine schlechte Nachricht, berichtet die "Futurezone". Die positive Botschaft zuerst: Keine der bekannteren Verschwörungen wird von einer Mehrheit als wahr empfunden. Der Haken: Teilweise gibt es viele Menschen, die nicht ausschließen wollen, dass sie zutreffen.


Bild: Uni Wien/Austrian Corona Panel Project


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