Mit Schülern über Corona-Impfung diskutiert: Lehrerin soll gegen Datenschutz verstoßen haben (17. Oktober 2021/14:23) Ein Streit zwischen Datenschützern und Bildungsinstitutionen ist entfacht, letztere sehen einen Angriff auf die pädagogische Freiheit Einer Lehrerin im deutschen Ostthüringen wird vorgeworfen, gegen den Datenschutz verstoßen zu haben - weil sie ihre Schülerinnen und Schüler in der Deutschstunde fragte, ob sie sich gegen das Coronavirus impfen wollen. Der Landesdatenschutzbeauftragte begründet das der Nachrichtenagentur Dpa zufolge damit, dass die Frage nach der Bereitschaft zur Impfung eine unzulässige Verarbeitung besonderer personenbezogener Daten darstelle. Daher sei noch vor Start des Schuljahrs, Ende August, ein Prüfverfahren eröffnet worden.
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