Neue Welle an Erpresser-Mails: "Habe dich beim Pornoschauen gefilmt" (18. Januar 2019/14:38) Bild: Pixabay Behauptung ist zwar unbegründet, Betrugsversuch zeigt aber Gefahren von Passwort-Recycling Dieser Tage ist in zahlreichen E-Mail-Posteingängen wieder eine gruselige Botschaft eingetrudelt. "Ich habe deinen Computer gehackt", steht in dieser Nachricht von unbekannt. Und weiter: "Ich konnte sehen, welche schmutzigen Seiten du besuchst. Mit deiner Webcam habe ich gefilmt, was du dabei tust." Und dank Zugriffs auf "alle Kontakte" würden diese Aufnahme bald auch an alle Freunde und Bekannten geschickt. Der Ausweg: die Bezahlung eines "Schweigegelds" von mehreren hundert Euro, zu überweisen binnen weniger Tage in Form von Bitcoins. Die "Sextortion"-Mail sorgt für Verunsicherung, denn zur Betonung der Ernsthaftigkeit ihres Anliegens schicken die Verfasser auch gleich ein Passwort mit, das die meisten Empfänger tatsächlich einmal verwendet haben. Zeit, an dieser Stelle Entwarnung zu geben: Ein Beweis für einen "Hack" des Computers ist das nicht. Bild: Screenshot
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