NFTs von Klimts "Kuss" weiter im "Winterschlaf" (20. August 2022/14:10) Die Zahl der verkauften Werk-Schnipsel stagniert bei rund 2.400 Stück. Der Belvedere-Geschäftsführer Bergmann spricht von einer "Langzeitperspektive" auf das Projekt Im Februar hat das Belvedere 10.000 digitale Ausschnitte von Gustav Klimts Werk "Der Kuss" zum Verkauf angeboten. Es war damit das erste Bundesmuseum, das auf den NFT-Hype aufsprang. Die Nachfrage danach hält sich weiter in Grenzen. Seit Monaten liegt die Verkaufszahl bei rund 2.400 Stück. Gegenüber den "Oberösterreichischen Nachrichten" zeigte sich Wolfgang Bergmann, kaufmännischer Leiter des Belvedere, jedoch optimistisch, dass dieser "Winterschlaf" zu Ende gehen werde. Bergmann gestand zwar ein, dass derzeit kein "großer Run" auf die "Kuss"-Non-Fungible-Tokens (NFTs) herrsche, erachtete das Projekt aber dennoch als "Erfolg". "Wenn das im Moment brachliegt, belastet uns das nicht, weil wir die Einnahmen auch nicht budgetiert haben", so der kaufmännische Belvedere-Leiter.
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