Linus Torvalds kritisiert Intels schlampige Patches (23. Januar 2018/12:19) Der Schöpfer des Linux-Kernels greift Intel an, weil die Updates, die gegen die Sicherheitslücken Spectre und Meltdown veröffentlicht wurden, seinen Ansprüchen nicht genügen. In einer öffentlich einsehbaren E-Mail-Konversation mit dem britischen Amazon-Entwickler David Woodhouse bezeichnet Torvalds die Patches, die Intel veröffentlicht hat, als "kompletten Mist", wie thenextweb berichtet. Laut Torvalds müssen Nutzer den Meltdown-Patch während des Startvorgangs erst aktivieren, damit er Wirkung zeigt. Das missfällt dem Linux-Erfinder. Er sähe lieber eine automatische Aktivierung nach der Installation. Torvalds vermutet, dass Intel davon abgesehen hat, weil Leistungseinbußen bei den Prozessoren gefürchtet werden, die dem Image des Chipherstellers schaden könnten.
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