Start für schnellsten zivilen Supercomputer (23 Februar 2008/20:01) Der mit 65.536 Prozessoren ausgestattete Supercomputer im deutschen Forschungszentrum Jülich schafft 167 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde. Der schnellste zivile Rechner der Welt ist am Freitag in Deuschland im Forschungszentrum Jülich offiziell in Betrieb genommen worden. Die 65.536 Prozessoren und der Hauptspeicher von 32 Terabyte des "Jülicher Blue Gene" [JUGENE] sind in 16 mannshohen Schränken untergebracht und erbringen eine Leistung von insgesamt 167 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde [Tera-FLOPS]. Der 15 Millionen Euro teure JUGENE ist damit der zweitschnellste Computer der Welt. Er wird nur noch übertroffen von der Anlage Blue Gene/L im Lawrence Livermore National Laboratory der US-Regierung mit 478 Tera-FLOPS.
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