Die GIS Gebühr ist Geschichte und ORF-Beitrag kommt - Hier die Wichtigsten Fragen dazu
(23. März 2023/20:06)
Bild: GIS
Es ist beschlossene Sache, mit Ende des Jahres wird die GIS-Gebühr durch eine Haushaltsabgabe abgelöst. Hier das wichtigste was man dazu wissen muss.
Ja, es ist beschlossen. Ab 1. Jänner 2024 wird der ORF nicht mehr aus der GIS-Gebühr finanziert. Es gibt nur mehr eine Haushaltsabgabe, die unabhängig davon ist, ob ein Empfangsgerät vorhanden ist oder nicht. Darauf hat sich die österreichische Regierung am Heutigen Donnerstag geeinigt. Noch vor dem Sommer soll sie im Ministerrat abgesegnet werden.
Ich versuche, bis zur Einführung der "Haushaltsabgabe", diese News immer wieder mit den neuesten Nachrichten upzudaten und aktuell zu halten.
Ganz kurz Zusammengefasst .. Was gilt ab 1. Jänner 2024?
An jedem Hauptwohnsitz müssen monatlich rund 15 Euro ORF-Beitrag im Monat bezahlt werden.
Bundesabgabe und Umsatzsteuer fallen weg, die Länderabgaben bleiben.
Reine Nebenwohnsitze sind ausgenommen.
Wer von der GIS befreit ist, muss auch den ORF-Beitrag nicht zahlen
Rund 400.000 Haushalte müssen nun neu für den ORF zahlen. Für die 3,2 Millionen derzeitigen GIS-Zahler wird es günstiger – es sei denn, sie zahlen nur das deutlich niedrigere Radioentgelt.
ORF Sport+ und Radio Symphony Orchester sollen fortbestehen – in welcher Form und von wem bezahlt, ist offen.
Kommentar des Autors
Ich glaube, der neue Slogan ..
ORF-Rabatt statt teurer GIS
.. wird wohl bei jenen Betroffenen, die bisher keinerlei GIS gezahlt haben, wenig gut ankommen.
Überhaupt steht die ganze GIS und das Drumherum immer wieder in der Kritik. Für die meisten ist der "Staatliche Rundfunk" sowieso Sinnlos - weil sowieso nicht konsumiert wird, egal ob in Bild oder Ton.
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