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Wie Musks neue Regeln dem Hass auf X einen Aufschwung bescheren

(18. Dezember 2023/13:20)
Selbst Drohungen und Auschwitz-Witze werden auf der vormals als Twitter bekannten Plattform nur noch eingeschränkt, Nutzer oft nicht sanktioniert - die EU eröffnet ein Verfahren



Als die Anti-Defamation League einen Anstieg an Hasspostings, insbesondere antisemitischer Natur, auf X (vormals Twitter) dokumentierte, sorgte das beim Plattformeigner Elon Musk für wenig Freude. Dieser rückte aus und drohte mit einer Verleumdungsklage wegen sinkender Werbeeinnahmen.

Ein ähnliches Bild war zu sehen, als eine andere NGO, Media Matters, zeigte, dass Werbung von bekannten Firmen und Marken mitunter neben neonazistischen Postings und ähnlichen Botschaften einschlägiger Accounts auftaucht. Musk warf der NGO unseriöse Erhebungsmethoden und Sabotage seines Netzwerks vor. Die Werbekunden sahen das allerdings nicht so und zogen ihre Anzeigengelder ab.


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