Instagram sperrte ARD-Beitrag über rassistischen Terroranschlag in Hanau (25. Februar 2021/13:23) Der Beitrag zeigt Versäumnisse der Polizei auf. Inzwischen ist das Video wieder zu finden, in einem Statement entschuldigte sich Facebook für die Sperre Das Politikmagazin "Monitor" des deutschen Senders ARD veröffentlichte Ende Jänner einen Bericht über den rassistischen Terroranschlag in Hanau. Darin wurden unter anderem Versäumnisse der Polizei aufgezeigt. Instagram löschte den Beitrag am Mittwoch mit der Begründung, dass er gegen die Gemeinschaftsrichtlinien der Plattform verstoße, berichtet "Netzpolitik.org". Auf Twitter wies der ARD-Journalist Georg Restle am Mittwoch auf die Sperre hin und beschwerte sich im selben Zug bei Instagram und Facebook darüber. Auf einem angehängten Screenshot ist zu sehen, dass den Account-Betreibern als Begründung nur eine automatisierte Nachricht angezeigt wurde. Mehr Details gab der Konzern nicht bekannt. Inzwischen wurde der Beitrag wiederhergestellt, ein Facebook-Sprecher teilte "Netzpolitik.org" auf Anfrage mit: "Wir haben den Beitrag wiederhergestellt und entschuldigen uns für den Fehler. Die 'Monitor'-Redaktion ist bereits informiert."
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