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Teure Datenspeicherung zur Überwachung

(26. Oktober 2002/22:15)
Die erste Central European Cyber Liberties Conference begann am Freitag in Wien mit dem Schwerpunktthema der Gefahr, die von den Datensammlungstendenzen in Europa ausgeht.

Höhepunkt des ersten Tages aus österreichischer Sicht war eine hochkarätige Runde von Vertretern österreichischer Unternehmen, die über "Datenvorratsspeicherung, Computersicherheit und die IT- und Telco-Industrie" diskutierte.

Wolfgang Schwabl [Chief Security Officer der Mobilkom], Hans Zeger [ARGE Daten], Christian Mock [CTO von CoreTEC], Georg Chytil [CTO der EU-Net AG] und Joe Pichlmayr [CEO des Antiviren-Spezialisten Ikarus] stellten unter der Moderation von Kurt Einzinger [Sprecher der ISPA] ihre Standpunkte dar.

Im Zentrum standen dabei wirtschaftliche Fragestellungen. Immer wieder wiesen die Security-Spezialisten auf die Terabyte an gespeicherten Daten, über die die Überwachungslobbies gerne verfügen würden, und die daraus folgende große wirtschaftliche Belastung für die Unternehmen hin.

Gleichzeitig wurde die Sinnhaftigkeit der Vorhaben hinterfragt. "E-Mails aufzuzeichnen ist ein Blödsinn" fand der Mobilkom-Manager Schwabl deutliche Worte. Beim derzeitigen Stand der Technik seien sie einfach zu leicht zu fälschen.


Mehr dazu findet ihr auf fuzo-archiv.at


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