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Anonymous macht die CSU lächerlich: "Wer nicht fixen will, muss fühlen"

(29. April 2021/08:43)

Bild: Pixabay

Die Hacktivisten von Anonymous haben einen Angriff auf die CSU gestartet. Sie nutzten eine Schwachstelle im Formular für Onlinemitgliedschaften aus.

In der konservativen CSU war die Freude groß, als man auf Twitter verkündete, dass 3.000 neue Mitgliedsanträge innerhalb einer Woche online eingegangen seien. Offenbar sah man in dieser Welle neuer Mitglieder:innen einen wichtigen Zuspruch aus der Bevölkerung, nachdem der eigene Kanzlerkandidat Markus Söder aus dem Rennen geworfen wurde.

Die Freude schlug jedoch schnell um, als klar wurde, dass da etwas ganz und gar nicht stimmen konnte. Die IT-Abteilung der Partei hatte nämlich entdeckt, dass es sich bei vielen der neuen Anmeldungen um Fälschungen handelte.

Auch der Übeltäter musste nicht lange gesucht werden, denn die Hackergruppe Anonymous reklamierte den Angriff auf Twitter mit einem Augenzwinkern für sich, als sie der CSU scheinheilig und mit einem schelmisch grinsenden Emoji zu den neuen Mitgliedern gratulierte.

Anonymous kritisierte in darauffolgenden Tweets die viel zu laschen Sicherheitsvorkehrungen des Onlineformulars mit dem Kommentar:

Wer nicht fixen will, muss fühlen.


Der Antrag war nicht etwa mit einem Captcha, sondern durch einen ...

halbherzigen IBAN Check


... gesichert gewesen.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.de


https://ress.at/anonymous-macht-die-csu-laecherlich-wer-nicht-fixen-will-muss-fuehlen-news29042021084309.html
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