100.000 Dollar wert: Wie "Wired" 13 Bitcoins "verlor" (29. Mai 2018/09:37) 2013 "erschürfte" man bei "Wired" rund 13 Bitcoins, die nicht mehr wiederhergestellt werden können - aus Absicht Vor fünf Jahren begann die breitere Öffentlichkeit erstmals, sich für das Phänomen Bitcoin zu interessieren. Prognosen, Sorgen und Analysen zu und über die Kryptowährung füllten die Schlagzeilen von Techmedien. Auch beim US-Magazin "Wired" befasste man sich mit dem elektronischen Geld. Man erhielt ein Bitcoin-Mininggerät von der mittlerweile in Konkurs gegangenen Firma Butterfly Labs. Die Hardware des kleinen Rechners war im Vergleich mit heutigen Asic-Minern unspektakulär. Damals konnte man noch mit normalen Grafikkarten Mitschürfen - dank der gestiegenen Schwierigkeit sind diese Zeiten allerdings längst vorbei. Etwas mehr als 13 Bitcoins konnte man mit dem Miner "schürfen". Heute hätten diese einen Gegenwert von rund 100.000 Dollar. Als der Bitcoin im vergangenen Dezember an der 20.000-Dollar-Schwelle stand, wären sie sogar eine Viertelmillion Dollar wert gewesen. Geld, an das man allerdings nie kommen wird, denn man hat die Bitcoins "verloren" - und zwar absichtlich. Und dazu kam es so: Das Experiment warf eine ethische Frage auf. Was tun mit den Einnahmen durch ein Gerät, das mehr oder weniger "Geld druckt"?
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