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Google soll Android-Nutzern erschwert haben, Datenschutzeinstellungen zu finden

(30. Mai 2021/13:05)
Der Konzern soll auch Smartphonehersteller dazu gebracht haben, die Einstellungen weniger sichtbar zu platzieren

Google soll ungeschwärzten Dokumenten zufolge weiterhin Standortdaten von Android-Nutzern gesammelt haben, auch nachdem sie bereits das Teilen dieser deaktiviert hatten. Die Dokumente wurden im Zuge einer Klage des US-Bundesstaats Arizona enthüllt. Wie "Business Insider" berichtet, soll das Unternehmen Nutzern auch erschwert haben, Privatsphären-Einstellungen zu finden.

Im vergangenen Mai hat ein Generalstaatsanwalt von Arizona, Mark Brnovich, eine Klage gegen Google eingereicht. In dieser wurde behauptet, das Unternehmen betreibe illegales Tracking von Standortdaten Android-Nutzer. Das geschehe ohne deren Zustimmung und selbst, wenn die Nutzer das Teilen von Standortdaten deaktiviert hatten. In der Klage wurde Google auch vorgeworfen, die Standortverfolgung für einige Funktionen im Hintergrund laufen zu lassen und das Tracking erst einzustellen, wenn es Nutzer auf Systemebene deaktivierten.


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