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Schwankende Netzstabilität in der Nähe von Datenzentren

(30. Dezember 2024/14:36)
Im Umfeld von großen Rechenzentren könnten Haushalte häufiger von instabiler Stromversorgung betroffen sein.

US-amerikanische Haushalte, die sich im Umkreis von circa 20 Meilen (rund 32 Kilometer) eines Rechenzentrums befinden, könnten besonders häufig von Qualitätsschwankungen bei der Stromversorgung betroffen sein. Zu diesem Ergebnis kommt das Nachrichtenportal Bloomberg, das die Daten intelligenter Ting-Sensoren der Firma Whisker Labs zur Überwachung der Netzstabilität in amerikanischen Haushalten ausgewertet hat.

Die zugrunde liegenden Daten stammen von über einer Million solcher Sensoren, die laut dem Bericht so weit verbreitet sind, dass sich fast 90 Prozent der US-amerikanischen Haushalte im Umkreis von einer halben Meile (circa 800 Meter) eines solchen Geräts befinden. Dies ermöglicht es, die durchschnittliche Stromqualität in einem bestimmten Gebiet sowie die Anzahl der davon betroffenen Haushalte zu ermitteln.

Bei der Auswertung wurde festgestellt, dass in der Nähe von großen Rechenzentren besonders häufig Oberwellen auftraten, durch die die Schwingung der Netzfrequenz verzerrt wurde. Dies bewertete der CEO von Whisker Labs, Bob Marshal, als frühes Anzeichen für ein überlastetes Stromnetz.


Mehr dazu findet ihr auf golem.de


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