Eine SMS an 66866 senden und kein Corona-Tracking? Ja und Nein ..
31. März 2021, 11:11 | 0 KommentareEinfach eine SMS an die Nummer 66866 senden und man verhindert so angeblich, dass die Bewegungsdaten des Handys aufgezeichnet werden?
Es kursiert ein SharePic in den Social Media, darauf die Behauptung, man könne mit einer SMS an die Nummer 66866 verhindern, dass Bewegungsdaten aufgezeichnet werden, die dazu genutzt werden, um eventuelle Corona-Hotspots ausfindig zu machen.
Bild: Screenshot
Jetzt die Überraschung: Es Stimmt, aber nur teilweise.
Jede Telefongesellschaft zeichnet Bewegungsdaten auf. Mit diesen Daten wird dann die eigene Infrastruktur optimiert. Einige Telefongesellschaften haben sich auch dazu bereit erklärt, ihre Bewegungsdaten anonymisiert zur Verfügung zu stellen.
Dieser Man Aufzeichnungen kann man in Deutschland widersprechen.
- Bei Telefónica/O2 geht dies mit der SMS 66866.
- Bei Telekom geht dies mit dem Opt-Out-Service.
- Bei Vodafone ist dies nicht möglich, es wird jedoch klargestellt, dass nur vollkommen anonymisierte Datensätze übermittelt werden
In Österreich heißt nur von Seiten A1:
[..]besteht für KundInnen die Möglichkeit, die eigenen Daten davon ausnehmen zu lassen, also "Opt-out"
Was man auch dazu sagen muss ..
Die Behauptung erweckt den Anschein, als ob jeder Mensch mit einem Smartphone in Echtzeit nachverfolgt und identifiziert werden kann. Dies kommt eher in dystopische Science-Fiction-Filmen vor.
Die Bewegungsdaten werden von diversen Telefonanbietern vollkommen anonymisiert zur Verfügung gestellt, daraus können aber keine Rückschlüsse auf einzelne Personen gezogen werden.
Außerdem kann man mit der SMS an 66866 nur die Aufzeichnung der Bewegungsdaten verhindern, wenn man Kunde bei Telefónica/O2 Deutschland ist.
« Coronateststäbchen und Masken sind mit gefährlichen Morgellons kontaminiert! Oder? | Österreichisches Gericht kippt Urteil - PCR-Test sollen nicht zur Diagnostik geeignet sein? »
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