AK kritisiert digitale Preisschilder

02. August 2024, 21:45 |  0 Kommentare


Bild: Spar/Neumayr

Heimische Handelsketten stellen zunehmend auf elektronische Preisauszeichnung um, das kritisiert die Arbeiterkammer (AK).

So könnten Preise mehrmals täglich per Knopfdruck geändert werden. Auch der Spar-Konzern mit Sitz in Salzburg-Taxham will bis Jahresende in 200 Filialen digitale Preisschilder einsetzen.

Jahrelang hat Spar inzwischen digitale Preisschilder getestet. Nun sollen sie bis Jahresende eingeführt werden. Der Konzern sehe darin viele Vorteile vor allem für seine Mitarbeiter, die nicht mehr ständig die Preisschilder händisch tauschen müssten, sagt Spar-Sprecherin Nicole Berkmann.

Dass die Preise künftig digital und in Echtzeit angezeigt werden, sieht Konsumentenschützerin Martina Plazer von der Arbeiterkammer Salzburg allerdings kritisch.

Da besteht natürlich die Gefahr von sogenannten "Flatterpreisen": dass eben Preise leicht an äußere Einflüsse angepasst werden können in Echtzeit, sprich an die Tageszeit oder sogar an das Wetter, zum Beispiel, wenn sehr heißes Wetter ist, dass man entsprechend den Preis für Speiseeis erhöht.


Mehr dazu findest Du auf salzburg.orf.at





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