Leak bei Essenslieferdienst stellt russischen Geheimdienst bloß

04. April 2022, 21:17 |  0 Kommentare

Aus den Daten eines Lieferdienstes konnten Informationen über den Geheimdienst und Putins Privatleben erhoben werden.

Ein Leak eines populären Essenszustelldienstes in Russland hat für den Geheimdienst FSB ungewollte Konsequenzen. So fanden sich in der Kundendatenbank von Yandex Food eine große Zahl an Namen, Telefonnummer, Adressen und Lieferhinweise zu Personen, die mit dem Geheimdienst in Verbindung stehen. Auslöser des Leaks war laut Yandex ein "unehrlicher Mitarbeiter", insgesamt umfassen die Datensätzen 58.000 Personen, wie zuvor Reuters berichtete.

Investigativjournalist*innen von Bellingcat haben sich die Daten heruntergeladen, durchforstet und sind dabei auf einige bemerkenswerte Dinge gestoßen - etwa im Zusammenhang mit der Vergiftung des Oppositionellen Alexei Navalny. Über die Telefonnummer einer früheren Untersuchung fanden sie den bisher unbekannten Namen einer Person, die im Zusammenhang mit der Vergiftung mehrmals in Kontakt mit Geheimdienstmitarbeiter*innen war.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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