Cisco soll beim Rückzug aus Russland Netzwerktechnik im Millionenwert zerstört haben
Die verbliebenen Lagerbestände wurden laut einem Bericht einer russischen Nachrichtenagentur physisch vernichtet. Russland hätte sich sonst an Ersatzteilen bedienen könnenDer US-Konzern Cisco soll seinen Ausstieg aus dem russischen Markt mit der physischen Zerstörung der verbliebenen Lagerbestände beendet haben. Dies berichtet zumindest die russische Nachrichtenagentur TASS, die von Ersatzteilen im Wert von mehr als 23 Millionen Dollar spricht, die von den verbliebenen Mitarbeitern vernichtet wurden.
Über die Gründe lässt sich zwar nur spekulieren, zumindest gibt es aber eine naheliegende Vermutung. Cisco stellt nicht zuletzt Netzwerkhardware her, die für die Aufrechterhaltung der Internetinfrastruktur eine wichtige Rolle spielt. Insofern wäre es für die russische Regierung natürlich naheliegend, sich einfach bei den übrig gebliebenen Lagerbeständen zu bedienen, um etwaige Ausfälle auszugleichen. Genau das ist natürlich nicht im Sinne des Unternehmens - und auch nicht der westlichen Politik, die mit Sanktionen versucht Druck auf das Land auszuüben.
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