Abspaltung der Telekom-Funktürme laut Regulierungsbehörde kein Problem

08. Februar 2023, 08:02 |  0 Kommentare


Bild: Pixabay

Die Sendemasten seien laut RTR nicht Teil der kritischen Infrastruktur. Deren Trennung hätte außerdem positive Effekte auf den Netzausbau

Die Abspaltung der Funktürme von der Telekom Austria (A1) lässt die zuständige Regulierungsbehörde RTR kalt. Es handle sich bei den Sendemasten um Stahlbauelemente und Fundamente, die nicht als kritische Infrastruktur zählen, sagte RTR-Geschäftsführer Klaus Steinmaurer im Gespräch mit der APA. Steinmaurer verwies darauf, dass auch die anderen beiden Mobilfunkbetreiber in Österreich, Drei (Hutchison) und Magenta (T-Mobile), ihre Funktürme verkauft und zurückgemietet haben.

So gehören die Drei-Türme der spanischen Cellnex, einer Telefonica-Abspaltung, und jene von Magenta der Deutschen Funkturm, die die Magenta-Mutter Deutsche Telekom kürzlich mehrheitlich an Fonds in den USA und Kanada verkaufte. Sollten auch die A1-Türme eines Tages an Investoren und Fonds im Ausland verkauft werden, würde das am Status quo wenig ändern, da sie auch jetzt schon mit America Movil mehrheitlich in ausländischer Hand seien, so Steinmaurer.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





Kurze URL:


Bewertung: 3.0/5 (6 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar abgestimmt...

;-)

Top